16. Oktober 2024
Eine Möglichkeit ist, Eselsbrücken (Memotechnik; Acronyme) zu nutzen: Und wie sieht das nun aus? Du kannst z.B. etwas persönliches als Grundlage verwenden und daraus dein Passwort ableiten: Ich esse drei Birnen am Tag und gehe drei Mal joggen. Ie3BaTug3Mj! oder Meine erste Katze hieß Flauschi, 2009! MeKhF2009!
Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Passwortsätzen. Diese sogenannten Passphrases sind ganz einfache Sätze (eventuell auch länger, aber leicht zu merken): MeineKatzespringtgerneaufdenTISCH!123. Man kann auch beliebige Wörter aneinanderreihen. „EinblauesPferdliestKaffeesatzaufdemAusflugsdampfer“, oder man wählt vier Wörter und kombiniert sie mit Zahlen und Sonderzeichen: Apfel1Schule?Regenbogen8Nebel%.
Ein wichtiger Hinweis dazu: Auch mit Reimen und Songtexten funktionieren oder auch Zitaten funktionieren diese Techniken hervorragend! Sie gelten aber als nicht so sicher wie die oberen Varianten.
Die systematische Methode ist gut, wenn du viele Passwörter benötigst. Der Vorteil ist, dass sie leicht zu merken sind. Hier gibt es ein Basispasswort und den Anwendungsfall. Hier einige Beispiele dazu: MeinPasswort1Gmail, MeinPasswort2Youtube, MeinPasswort3Pinterest,…
Der sicherste Weg für dich ist es starke und einzigartige Passwörter zu erstellen. Die Verwendung eines Passwortmanagers bringt den Vorteil, dass er deine Passwörter speichert. Hierzu gibt es einige spezielle Tools und Programme. Wichtig zu beachten: Setze deine Zahlen und Sonderzeichen kreativ ein! Ersetze bestimmte Buchstaben oder Zahlen durch Sonderzeichen oder Ziffern! Vermeide das Offensichtliche: Geburtstage oder Namen von Haustieren sowie Zahlenfolgen wie 1234 oder Tastaturmuster z.B. asdfgh
Alternativen zum Passwortmanager sind z.B. das Aufschreiben der Passwörter auf einem Zettel. Es sollte aber getrennt zum Account aufgeschreiben werden. Der Zettel sollte nicht den Titel „Passwörter“ haben und nicht neben dem Computer aufbewahrt werden! Passwörter niemals am Computer oder Handy aufbewahren.
Wir haben hier viel Input zum Thema sichere Passwörter und dem Merken von Passwörtern gegeben. Wichtig ist es nun aber auch, diese NIEMALS mit Freunden oder Bekannten zu teilen. Achte bei der Eingabe darauf, dass das Passwort niemand sieht. Wenn du gefragt wirst ob du das Passwort speichern möchtest immer mit „nein“ beantworten.
Die mittlerweile sicherste Art der Authentifizierung ist jene nach dem Zweifaktor-System. Entweder mit deiner Handynummer oder mit Email.
Hast du Fragen? Wir sind gerne für dich da! Kontaktiere uns für mehr Informationen! Mit #digitalen Grüßen! Dein Team der 4businessIT🟣🟠